AUSSTATTUNG FAQ
In den verschiedenen nachstehenden Kategorien finden Sie Antworten zu Fragen zu unseren Produkten, Anpassung, Services und mehr. Wenn Sie keine Antwort auf Ihre Frage finden, hilft Ihnen unser freundliches Personal gern weiter.
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Dies ist bei der DREAM Familie möglich, indem gewährleistet wird, dass die Hörbereichs-Erweiterung im Hauptprogramm eingeschaltet ist.
Neun, ein Telefonspulen-Programm ist nicht erforderlich. Telefon+ benutzt die drahtlose WidexLink Verbindung zur Übertragung des Telefonsignals von einem zum anderen Hörsystem, was binaurales Hören am Telefon ergibt. Telefon+ ist nur bei Drahtlosmodellen (330 oder 440) mit Programmwechsel direkt am Ohr verfügbar. (9, FA, FS, VS, VSD)
Der Zugriff auf Telefon+ ist von RC-Dex oder M-Dex aus nicht möglich. Telefon+ kann nur mit einem langen Druck auf den Programmtaster am Hörsystem aktiviert werden. Durch erneutes langes Drücken des Programmtasters am selben Hörsystem kann das Telefon+-Programm wieder verlassen werden.
Mit einem offenen Ohrstück anpassen, aber eine nicht offene Konfiguration in Compass (Vent) wählen. Dies stellt sicher, dass das tieffrequente Spektrum von Zen-Rauschen wiedergegeben wird. 1. Die Hörminderung auf allgemein 5 dB einstellen. Dies passt die Mikrofonrauschunterdrückung richtig an. 2. Den Zen-Lautstärkepegel so hoch wie möglich einstellen. Das Zen-Rauschen gelangt als Eingangssignal zum Kompressor und das übrige Signal zum Hörsystem. Wenn es laut ist, liegt es über dem Mikrofonpegel und wird im Kompressor als leises Standardsignal behandelt. 3. In den Zen Programmeinstellungen das Mikrofon durch Entfernen der Markierung neben ‘Mikrofon’ deaktivieren. 4. Die IG-leise-Verstärkung bei allen Frequenzen so leise und so nahe wie möglich an 0 einstellen. Dies sorgt für eine lineare Verstärkung, weil auch die normale Verstärkung nahe 0 ist. Die Mikrofonrauschunterdrückung wird so unter die Hörschwelle gesenkt. 5. Dem Patienten eine Fernbedienung geben, damit er den Rauschpegel durch Lautstärkeänderung auf den gewünschten Wert einstellen kann.
Auch wenn die Diagnose einseitiger Tinnitus vorliegt, wird eine binaurale Zen Anpassung empfohlen. Tinnitus ist ein auditiver Sinneseindruck, der im rechten Ohr, linken Ohr, beiden Ohren oder in der Mitte des Kopfes wahrgenommen werden kann, seine Auslöser liegen jedoch zentral im Hirn. Monaurale Anpassungen können unwirksam sein, weil sie die Aufmerksamkeit auf Tinnitus im nicht angepassten Ohr ziehen können. Monaurale Anpassung ist nur dann geeignet, wenn ein Ohr kein nutzbares Gehör hat.
Beim Zen-Rauschen besteht das Risiko, dass es von den Kompressoren im Hörsystem beeinflusst wird, weil es leise Signale sind und die Kompressoren gleichzeitig mit der Mikrofonrauschunterdrückung (Expansion) versuchen, das Eigenrauschen der Elektronik zu verringern. Dies kann dazu führen, dass das Zen-Rauschen periodisch/pulsierend ist. Bei den Zen-Tönen gibt es aufgrund der natürlichen Pausen in der Musik dieses Problem nicht.
WIE LANG SOLLTE ES DAUERN, BIS ZEN WIRKT?
Gewöhnung braucht ihre Zeit. Es gibt hierfür keine festen Zeiten, es werden aber regelmässige Folgebesuche empfohlen (z. B. nach 2 Wochen, 1 Monat, 3 Monaten, 6 Monaten usw.). Konzentrieren Sie sich auf Hinweise für Fortschritte beim Erreichen von Zielen, indem Sie regelmässig individuelle Fragebögen wiederholen, und achten Sie auf die Einhaltung der Folgebesuche.
Die Zen-Lautstärke hängt von der Hörminderung des Kunden ab. Zen-Töne sind leise Signale mit ca. 10-12 dB SPL.